Montag, 26. Mai 2014

Und schon wieder ein Dreißiger ....

Wie ihr sicherlich schon mitbekommen habt, dürfen gaaanz viele Menschen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis einen runden Geburtstag feiern. Top unter den Runden ist die Überschreitung der 30-er Grenze.

So auch Ende April, als meine liebe Freundin und Namensvetterin Jessi ihren 30. Geburtstag feierte. Auch hier habe ich mich wieder für ein Törtchen als Geschenk entschieden, welches kommende süße Jahre prophezeien sollte.


Nach meinem ersten Airbrushversuch Ende März habe ich hier nun wieder meine Airbrush-Pistole (mit der großen Düse, Single-Action) gezückt und mich an das nächste Airbrush-Törtchen gewagt.

Das Thema ist ja schon ganz gut zu sehen - hoffe ich doch ;o) Jessi ist nämlich eine echte Weltenbummlerin und hält sich in ihren Urlauben meist an den Traumzielen dieser Welt auf. Bora Bora, Malediven, Bali und so weiter. Da lag das Törtchenthema recht nah.



Grundiert habe ich das Törtchen in den Farben des Strandes und des Abendhimmels. Um die Abendstimmung dieser Traumziele perfekt zu machen, habe ich mich für in Schatten geworfene Palmen und Vögel entschieden. Diese habe ich zuerst auf Zeichenkarton gezeichnet und mit dem Skalpell ausgeschnitten. Danach ging es ans Airbrushen.


Hierfür habe ich die Schablone jeweils mit zwei kleinen Stecknadeln an der Torte befestigt, mit der einen Hand noch fixiert und anschließend mit Hilfe des Airbrushgerätes ausgefüllt. Wer keine farbigen Finger bekommen möchte, zieht sich hierbei am besten Handschuhe an. Außerdem ist es ratsam, nach einem Motiv dieses kurz antrocknen zu lassen, damit man mit dem Auflegen der Schablone nichts verschmiert.


Sicherlich gibt es noch Übungsbedarf, was das Airbrushen angeht. Allerdings war ich soweit ganz zufrieden mit diesem nächsten Airbrush-Törtchen.

Nicht fehlen durfte im Übrigen die Hibiskusblüte ... DAS Wahrzeichen für Strandurlaube an solch exotischen Zielen.


Jessi hat sich im Übrigen sehr über das Törtchen gefreut und wir hatten mit vielen anderen Gästen zusammen eine richtig tolle Geburtstagsfeier bis in die Morgenstunden ...

Euch eine schöne Woche und ich freue mich, wenn wir uns ganz bald wieder lesen.

Eure Jessi!

Montag, 19. Mai 2014

Ein eigenes kleines Kino ... das wär´s doch!

Genau diesen Traum hat sich der heutige Hauptakteur meines Posts erfüllt. Jaaaa, so etwas gibt es sogar im echten Leben ;o) Ein Träumchen, oder?!

Heute gibt es nämlich von mir mal wieder ein Törtchen für euch. Dieses entstand am Seminarwochenende im April und hat mein Organisationstalent ganz schön heraus gefordert. Freitag Törtchen vorbereiten, dazu Seminarvorbereitungen. Samstag das Seminar und danach noch Eindecken und Dekoration Törtchen. Sonntag - viiiiel zu früh - Fotos vom Törtchen schießen, damit auch die Nachwelt daran teilhaben kann - Törtchenübergabe und auf ging es zum nächsten Seminar.

Nach diesem Wochenende hätte ich noch eines nötig gehabt, das kann ich euch sagen.

Nun aber Schluss mit meiner Jammerei - schließlich war es ein tolles Seminarwochenende (ich erinnere mich gern, schaut doch auch noch mal hier und hier) und auch auf das Törtchen hatte ich richtig Lust.


Eine sehr liebe Bekannte, die uns vor einigen Jahren bei unseren Hochzeitsvorbereitungen sehr unter die Arme griff, bat mich darum, ihrem Schwiegersohn ein Törtchen zum Geburtstag zu basteln. Für einen runden Geburtstag sollte es etwas ganz Tolles werden.

Da konnte ich natürlich nicht nein sagen und machte mich gleich an die Planungen. Während das Thema Spanien etc. nach einigen Überlegungen wieder aus meinem Kopf flog, machte sich das eigene kleine Kinoräumchen im neuen Haus als Idee immer mehr breit in meinen Gedanken.


Ein wenig Recherche im Internet nach Ideen brachte mich über eine Filmrolle hin zu dem Popcorneimer. Während für einige definitiv Tacos oder der Eismann zwischen Werbung und Filmbeginn (der vielleicht auch mal daheim im eigenen Kinosaal vorbeischneit ??? ) dazu gehört, gehöre ich definitiv zur Popcorn-Fraktion. Ohne Popcorn kein Kino - jawoll. Und ich schwöre, ich knistere und raschle auch nicht, bin also ein ganz gesitteter Kino-Popcorn-Vertilger.

Ob das Geburtstagskind genauso auf Popcorn steht wie ich, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht. Ich weiß aber, dass ein 3-D-Fernseher das Räumchen schmückt und daher gab es auch die entsprechende 3-D-Brille aus Zucker dazu. Diese habe ich aus schwarzem Modellierfondant nach Abbildung unserer 3-D-Brille frei Hand ausgeschnitten und ein paar Tage in Einzelteilen trocknen lassen. Danach wurden mit Zuckerkleber noch Gelatineblätter als Gläser eingeklebt.


Das Popcorn, welches die Tüte füllt, ist aus Fondant. Hierfür habe ich wirklich ewig nach Anleitungen im Internet gesucht - schlussendlich aber nichts Zufriedenstellendes gefunden. Herr S. hatte aber dann eine zündende Idee und schlug mir vor, einfach selbst eine Mould für Popcorn herzustellen. Wie das grundsätzlich geht, hatte ich euch hier schon einmal erzählt.

Diese Idee war prima. Also habe ich mir Mikrowellen-Popcorn gemacht und dann sechs schöne Popcorn in Silikonmasse gedrückt, einen Deckel aus Silikon darauf und einen Tag trocknen lassen. Fertig war die Mould. Nun brauchte ich nur noch einen Strang weißen und einen Strang gelben Fondant miteinander verzwirbeln und dies in kleinen Stücken in die Mould drücken. Heraus kam tolles Fondant-Popcorn, welches ich nach einer Woche noch mit einer Mischung aus brauner und cremefarbener Puderfarbe in den Hohlräumen bemalte, damit es echter wirkt. Ich finde, es ist ganz gut gelungen und hoffe, meine kurze Erklärung dazu war verständlich.

springendes Popcorn sorgt für einen Eyecatcher
Um auch den runden Geburtstag gebührend auf´s Cake Board zu bekommen, habe ich mich für eine Regie-Tafel aus schwarzem Modellierfondant entschieden. Diese durfte eine Woche auf Backpapier trocknen, damit sie auch richtig schön steht.

Und natürlich durfte auch der in so vielen Kinos gern eingesetzte Samt-Teppich bzw. Sitzbezug nicht fehlen. Damit es wie Stoff wirkt, habe ich den Fondant faltig über das Cake Board gelegt und mit roter Lebensmittelfarbe gebrusht.

Gerade durch das Airbruschen wirkt die Farbe sehr schön samtig und glänzend ... leider ist das auf den Fotos nicht allzu gut zu sehen. Wenn man solch große Flächen mit dem Airbrushgerät bearbeitet, sollte man seine Umgebung jedoch sehr gut abdecken. Die Farbe ist echt hartnäckig und setzt sich schnell in jede Ritze.

Gefüllt war das Törtchen mal wieder mit einer leckeren Rote Grütze Füllung

Auch wenn das Törtchen an einem vollgepackten Wochenende entstand, hat mir diese 3-D-Torte mal wieder richtig Spaß gemacht. 

Nach zweistündiger Fahrt mit meiner Bekannten kam der Popcorneimer auch bei der Familienfeier heil an und sorgte für ein kleines Highlight auf dem Kaffeetisch. Wie ihr wisst, freut es mich natürlich immer ganz besonders, wenn das Törtchen zu einem schönen Tag beiträgt.



Ich träume nun auch mal von meinem eigenen Kino und wünsche euch erst einmal eine tolle Zeit. Bis ganz bald!

Eure Jessi!

Montag, 12. Mai 2014

Baby Sweet Table ... Macadamia-Karamell-Cupcakes

Hallo ihr Lieben, heute gibt es noch das letzte Rezept des Baby Sweet Table für euch und zwar das für die Macadamia-Karamell-Cupcakes. Außerdem zeige ich euch hierzu noch ein paar tolle Detailaufnahmen, die vielleicht zum Nachahmen verführen.


Bevor wir uns aber in die Rezepttiefen der Cupcakes begeben, möchte ich euch noch ein paar Detailaufnahmen der Deko für diese Cupcakes zeigen. Dieser Zuckerdekoration habe ich mein Hauptaugenmerk gewidmet und einige Stündchen Arbeit investiert.


Wie ihr seht, habe ich mich von der Künstlerin Anne Geddes ein wenig inspirieren lassen. Thematisch habe ich die Insektenwelt herangezogen und einfach auf kleine Baby´s übertragen. Als Untergrund für die Baby´s diente dann ein Blatt aus Blütenpaste, auf welchem sie mit Zuckerkleber und einem kleinen Stückchen Fondant als Unebenheitsausgleich (welcher nicht sichtbar darunter positioniert wurde) angebracht waren.

Baby als Schmetterling aus Fondant und Blütenpaste

Einige kennen sicherlich die Art, wie ich die Babys hergestellt habe. Es gibt hierfür nämlich eine tolle Silikonform von "First Impression" (schaut hier), in die man den Fondant (natürlich in Hautfarbe, gemischt aus peach und ivory von Sugarflair und Wilton) hineindrückt, kurz frostet und schwups ein fertiges Baby herausholt. Fast wie im echten Leben ;o))) - kann ggf. auch für Eltern eine tolle Aufklärungshilfe sein, für alle, die sich damit schwer tun ;o)))

Nun aber mal wieder zurück zu den Zuckerbabys. Für das kleine Schmetterlings-Baby habe ich ein paar Flügelchen mit Hilfe dieses Patchwork Cutters aus Blütenpaste hergestellt, am Baby angebracht und mit leichten Stützen aus Küchenrolle trocknen lassen.

Baby aus Fondant getarnt als niedlicher Marienkäfer

Auch das kleine Baby als Marienkäfer ließ sich recht einfach gestalten. Dazu habe ich schwarzen und roten Fondant genutzt. Der rote Fondant ist mit einem Kreisausstecher ausgestochen, in der Mitte eingeschnitten und als Flügel über den schwarzen Mittelstreifen auf Baby´s Rücken gelegt worden. Darauf kamen schwarze Punkte, die ich mit einer runden Spritztülle ausgestochen hatte.

Die Fühler sind im Übrigen aus Blütenpollen für Zuckerblumen, z. B. wie diese hier. Dafür wurden die Pollen gekürzt, mit einer Stecknadel zwei Löcher vorgestochen und die Pollen einfach hineingesteckt.

Baby als Zuckerbiene
Dieses kleine Bienchen war im Übrigen mein persönlicher Favorit unter den Baby´s - ich mochte seine Flügel und ganz besonders seinen kleinen Stachel am Po. 

Für die Flügel habe ich weißen Blumendraht (28 g) zum Flügel gebogen und den unteren Teil ca. noch 1 cm darunter zusammengezwirbelt, damit die Flügel auch am Baby angebracht werden können. Für das "Innenleben" der Flügel habe ich Gelatine und 3 Tropfen flüssiger Metallic-Lebensmittelfarbe von Rainbow Dust (Metallic Food Paint Light Silver) nach Packungsanleitung erwärmt und die gebogenen Drähte langsam hindurchgezogen, sodass die Gelatine daran haften bleibt. Wer seifenblasenerprobt ist, kennt das Prinzip. Bloß wird hier nicht gepustet, sondern die Gelatine im Flügel belassen, dass sie trocknen kann. Das dauert ca. 1/2 bis 1 Stunde.

Zum Anbringen der Flügel habe ich übrigens wieder Löcher mit einer Stecknadel vorbereitet und dann die Flügel hineingesteckt.

Baby-Libelle - zuckersüß
Auch die Baby-Libelle hat Flügelchen und einen auffallenden Rumpf erhalten. Dabei ist es aber das einzige Insekt, was keine Fühler hat ... wie in der Natur eben. 

Wie auch bei den anderen Baby´s habe ich die Haare mit Puderfarbe von Sugarflair und einem Kosmetikpinsel angedeutet. Die Mould/Silikonform gibt schon Haare als Struktur an, sodass man sich gut beim Abpudern danach richten kann.

Und wer jetzt nach all den süßen Baby`s noch Lust auf Cupcakes hat, kann sich nun dem Rezept unter den Baby`s widmen. Das Besondere an diesem Rezept: Ihr erhaltet 6 helle und 6 dunkle Cupcakes - und das alles mit einem Rezept.


Macadamia-Karamell-Cupcakes
Black and White
(12 Stück)

Zutaten Teig:
80 g weiche Butter
150 g heller Zucker
50 g brauner Zucker
210 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Natron
1 Prise Salz
2 Eier (Größe M)
240 ml Milch

40 g Kakao

70 g gesalzene Macadamianüsse
50 g weiße Schokolade
70 g Milch-Karamellbonbons (z. B. MuhMuh)

Zubereitung Teig:
Den Backofen auf 190 Grad Ober-/Unterhitze oder 170 Grad Umluft vorheizen. 12 Muffinförmchen im Muffinblech verteilen. Butter, beide Zucker, Mehl, Backpulver, Natron und Salz mit dem Handrührgerät zu einer sandigen Masse verrühren. Die Eier mit der Milch verquirlen und in drei Schritten zur Teigmasse geben. Alles gut mit dem Handrührgerät verrühren - jedoch nur solange, bis alles gut verbunden ist. Nun die Hälfte der Masse in 6 der Förmchen aufteilen. Jedes Förmchen bis max. 3/4 füllen.

Zu der anderen Hälfte noch den Kakao hinzugeben, mit dem Handrührgerät noch einmal kurz unterrühren und auch diese Masse auf die restlichen Förmchen aufteilen. 

Nüsse, Schokolade und Bonbons grob hacken und je einen Esslöffel auf den Teig in den Muffinförmchen geben - leicht andrücken. Die Cupcakes nun auf mittlerer Einschubhöhe für ca. 15 - 18 Minuten backen. Sobald der Teig bei Daraufdrücken leicht zurückfedert, sind die Cupcakes fertig. Wer Angst vor verbrannten Fingern hat, macht stattdessen die Stäbchenprobe - Holzstäbchen in Cupcake stechen, wenn beim Herausziehen kein Teig mehr daran klebt, sind diese fertig. Die Cupcakes auf einem Gitter auskühlen lassen.

Zutaten Marshmallow-Frosting:
200 g weiße Schokolade
240 g weiche Butter
1 Glas Marshmallow Fluff Vanille
pinke Pastenfarbe (z. B. Dusky Pink von Sugarflair)

Zubereitung Frosting:
Die weiße Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und leicht abkühlen lassen. Währenddessen die Butter in der Küchenmaschine schaumig aufschlagen, bis sie fast weiß ist. Anschließend den Marshmallow Fluff, die Schokolade und ca. eine Zahnstocherspitze pinke Pastenfarbe zur Butter geben. Alles mit der Küchenmaschine sehr schaumig schlagen. 

Aufgespritzt wurde das Frosting mit einer großen Sterntülle.



Die Cupcakes mit den kleinen Baby´s aus Zucker waren mein persönlicher Favorit des Sweet Tables, welcher hier wortwörtlich nicht nur auf die süßen Leckereien passte. Die Zuckerbaby´s wurden im Übrigen nicht verspeist, sondern von den Eltern meiner kleinen Nichte mit nach Hause genommen ... dort bekommen sie ein schönes Plätzchen als Andenken an eine tolle erste Party.

Euch wünsche ich nun erst einmal eine tolle Zeit und freue mich, wenn wir uns bald wieder lesen!

Eure Jessi!

Donnerstag, 8. Mai 2014

Baby Sweet Table ... Fondant Cookies und Holunder-Heidelbeer-Cake-Pops

Vor ein paar Tagen hatte ich euch bereits meinen Sweet Table zur Begrüßungsparty meiner kleinen Nichte gezeigt. Außerdem habt ihr gleich das Törtchen Rezept nachlesen können. Heute geht es weiter mit den nächsten Rezepten der Sweet Table Leckereien.


Wir fangen an mit dem Rezept für die Fondant-Cookies.

Ausstechkekse

Zutaten:
440 g Mehl (gesiebt)
1 Prise Salz
250 g weiche Butter
140 g Puderzucker
3 EL abgeriebene Zitronenschale (Bio-Zitrone)
1 Ei (groß)


Zubereitung:
Butter und Zucker schön cremig schlagen. Anschließend Ei und Zitronenschale unterrühren. Das Mehl sowie das Salz hinzugeben und kurz unterrühren. Nun den den Teig mit den Händen schön glatt kneten und für mindestens zwei Stunden in Frischhaltefolie (noch besser: über Nacht) im Kühlschrank durchziehen lassen.
Nach der Kühlzeit den Teig auf bemehlter Fläche ca. 0,5 cm dick ausrollen. Den Backofen auf 175 Grad Ober-/Unterhitze oder 155 Grad Umluft vorheizen. Aus dem Teig runde Kekse mit einem Kreisausstecher (ich hatte 6 cm Durchmesser-Ausstecher) ausstechen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und für ca. 10 - 12 Minuten auf mittlerer Schiene goldgelb backen. Fängt der Rand der Kekse an, sich zu bräunen, können sie auf dem Ofen geholt werden. Die Kekse nun auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Ich habe nur 1/2 des Teiges benötigt. Die andere Hälfte habe ich eingefroren.

Verzierung Fondant Cookies:

Zutaten:
ca. 200 g Rollfondant
Pastenfarbe "Pink" von Sugarflair
Pastenfarbe "Party Green" von Sugarflair
rosafarbene und grüne Zuckerperlen (z. B. von TortenBoutique)

Dekoration:
Den Rollfondant zur Hälfte mit pink und zur Hälfte mit grün einfärben. Dazu den Fondant weich kneten und ein bis zwei Zahnstocherspitzen der jeweiligen Farbe dazugeben und gut unterkneten, bis sie vollständig den Fondant gefärbt hat.
Beide Fondant ausrollen und 6 Kreise ausstechen (gleicher Ausstecher, wie der von den Keksen), je Farbe 3 Stück. Dann mit der Prägematte "Diamanten" prägen und wie auf dem Bild mit Zuckerperlen verzieren. 6 weitere (3 pro Farbe) Fondantaufleger mit Hilfe der Mould Babyfüßchen herstellen. Dazu den Fondant in die Mould drücken, überstehenden Fondant mit einem Messer abschneiden, kurz in die Kühltruhe legen und dann heraus drücken. 
Alle Aufleger auf die Cookies/Kekse aufbringen. Der Rollfondant ist klebrig genug, dass er ohne Weiteres auf den Keksen haftet.


Holunder-Heidelbeer-Cake-Pops

Zutaten:
Ölkuchen (halbes Rezept, sh. hier)
1/2 Glas Marmelade Holunder Waldheidelbeer von Schwartau (150 g)
ca. 100 g CandyMelts rosa (z. B. von Wilton)
50 g CandyMelts weiß (z. B. von Wilton)
etwas neutrales Öl
Cake Pop Stiele
ggf. Zuckerdekor, hier kleine Zuckerperlen

Zubereitung:
Den Kuchen mit den Händen in einer Schüssel zerkrümeln und die Marmelade gut unterbreiten, bis eine weiche formbare Masse entsteht. Erinnert euch wieder an Knete, es muss also noch formbar sein und darf aber nicht zerfallen. Aus dem Marmeladen-Kuchen-Teig Kugeln formen (ca. 4 cm Durchmesser) und für 2 Stunden im Kühlschrank oder in der Kühltruhe kühlen. Kurz vor der Weiterverarbeitung der Kugeln die rosa CandyMelts in der Mikrowelle schmelzen. D. h. die Candy Melts im 30 Sekundentakt verflüssigen - immer mal einen Schuss neutrales Öl hinzugeben, damit die Melts schön flüssig werden. Ist die Masse flüssig genug, die Teig-Kugeln aus der Kühlung nehmen, die Cake Pop Stiele für ca. 0,5 cm in die Candy Melts tauchen und dann in den Kugeln befestigen. Diese nun noch einmal mindestens eine halbe Stunde kühlen. Anschließend können die Cake Pops mit den rosa Melts überzogen werden (in tiefes Gefäß tauchen und leicht abklopfen). Nach dem Trocknen des rosaroten Zuckerüberzugs die weißen Candy Melts schmelzen (sh. oben) und einen kleinen Überzug von oben auf die Cake Pops geben. Wer möchte, kann noch Zuckerperlen darüber streuen. 


Das Rezept für die Macacamia-Karamell-Cupcakes verrate ich euch dann im nächsten Beitrag.

Eure Jessi!

Sonntag, 4. Mai 2014

Baby Sweet Table für die süßeste Nichte

Anfang des Jahres - genau am Valentinstag - gab es Zuwachs in unserem Familienklan. Am 14.02.2014 durfte ich Premiere feiern - ich wurde Tante der kleinen süßen Hannah. 

Hannah´s stolze Eltern richteten nun vor kurzem zu Ehren der neuen kleinen Erdenbürgerin eine Fete aus und da durfte ein Sweet Table von Tante Jessi (wie toll das klingt, nicht wahr ;o) ) natürlich nicht fehlen. Klar, Hannah war nicht meine beste Kundin, was sich hoffentlich noch ändert. Viele der über 40 Gäste erlagen aber der ein oder anderen Leckerei.


Zur Auswahl standen:

 Litschi-Zitronengras-Törtchen 
(sh. weiter unten im Beitrag)



Das Rezept für das Litschi-Zitronengras-Törtchen könnt ihr hier nachlesen. Ein ganz besonders frisches und leckeres Törtchenrezept, welches auch dieses Mal wieder super angekommen ist.

Das Törtchen hatte einen Durchmesser von 20 cm  und war 10 cm hoch.


Eingefärbt habe ich den Fondant mit PINK von Rainbow Dust. Diese Neon-Farbe hat Rainbow Dust ganz neu auf den Markt gebracht. Ergattert habe ich diese auf der Cake World Messe in Hamburg. Das Pink sah in Kombination mit dem schwarz schön satt aus und so konnte ich mal wieder fest stellen, dass auf Rainbow Dust wie immer Verlass ist.


Den schwarzen Fondant habe ich nicht selbst eingefärbt, da dies meist sehr schwierig ist und eine wirkliche Geduldsarbeit. Lieber habe ich mein Päckchen schwarzen Fondant der Marke "Sweet Art" heraus gekramt und schon konnte es los gehen.


Bevor ich euch in den nächsten Posts die weiteren Rezepte verrate, gibt es heute noch ein paar Sweet-Table-Eindrücke für euch. 







Eure Jessi!
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